Author: Lesbe  1. Mai 2011

Mein erstes erotisches Erlebnis mit einer anderen Frau, oder vielmehr mit einem anderen Girl, hatte ich, als ich 18 war. Ich war so stolz darauf, endlich volljährig zu sein, dass ich am liebsten in diesem Sommer endlich einmal alleine in Urlaub gefahren wäre, aber das machten meine Eltern nicht mit. Und so musste ich schön brav wie üblich beim Familienurlaub mit zuckeln. Entsprechend schlecht war meine Laune. Ich hatte an nichts Spaß; nicht am Meer, nicht an den Restaurants, nicht an den Ausflügen. Doch dann lernte ich Corinne kennen, und alles änderte sich plötzlich. Ich lag am Strand, ganz alleine auf der riesigen Decke. Meine Eltern waren schwimmen gegangen, aber schon aus Trotz hatte ich nicht mit gewollt. Stattdessen legte ich mich auf den Bauch, sonnte mir den Rücken und vertiefte mich in ein Buch.

Lesben Erotik
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Konzentrieren konnte ich mich darauf zwar nicht, aber die Wärme war schon sehr angenehm. Umso lauter schrie ich los, als auf einmal ein paar kalte Tropfen auf meinen zwischen Bikini Top und Bikini Höschen nackten Rücken fielen. Blitzschnell rollte ich mich herum – und blinzelte nach oben, in die Sonne. Da stand ein Girl, so braun gebrannt, dass man neidisch werden konnte – ich hatte nach fast zwei Wochen Sonne immer noch eine sehr blässliche Haut -, mit kühlen Tropfen überall auf ihrer braunen Haut, und mit nassen, langen Haaren. Die waren es wohl, die mich vorhin betropft hatten … Ohne auf eine Einladung zu warten, warf sich das junge Mädchen neben mich auf die Decke, die ja eigentlich meinen Eltern gehörte. „Ich heiße Corinne – und wie heißt du?“, fragte sie auf Französisch. Ich war erst einmal sprachlos, dass sie sich so frech einfach zu mir gesetzt hatte, aber dann antwortete ich doch; in meinem Schulfranzösisch.

Gerne hätte ich Corinne gefragt, was sie denn von mir wollte – aber diese Frage beantwortete sie dann, noch bevor ich sie gestellt hatte. „Du bist so schön!“, murmelte sie, lächelte mich an – und streckte die Hand aus. Ich erstarrte. Sie berührte mit den Fingerspitzen die kleinen Stoff-Dreiecke meines Tops, fuhr genau um den Stoff herum. Dann wanderten ihre Finger über meinen Bauch bis zum Höschen, und auch da fuhr sie die Konturen des Stoffes nach. Einerseits war ich verblüfft bis empört über eine solche Aufdringlichkeit, aber andererseits machte sich auch zunehmende Erregung in mir breit, als ihre vom Schwimmen noch kühlen Finger meinen heißen Körper berührten. Ich wagte es nicht, mich zu bewegen, aus Angst, jede noch so kleine Bewegung würde den Zauber ihrer Berührung durchbrechen. Ich lag einfach nur so da, sah an mir herab, sah auf ihre schlanken Finger.

Nachdem Corinne mein Bikinihöschen mehrfach umrundet hatte, legte sie auf einmal ihre gesamte Handfläche fest gegen meine Muschi. Durch den dünnen Stoff hindurch spürte ich sie, und meine Muschi pulsierte vor Lust. Dann rutschte Corinne auf einmal mit der Hand etwas nach oben, und ich hatte schon Angst, sie wolle ihr kleines Spiel bereits beenden – aber stattdessen ging sie nur so weit nach oben, dass ihre Fingerspitzen den Bund des Höschens berührten. Und auf einmal war ihre Hand im Unterteil meines Bikinis verschwunden, und ich spürte ihre Finger direkt in meinem Schritt. Dort rieb und streichelte, massierte und zupfte Corinne so lange, bis ich keuchte und schon rote Kreise vor Augen sah; wegen der Hitze, und wegen meiner schnell ansteigenden Erregung, die die Hitze noch verstärkte. Auf einmal fragte ich auch nicht mehr, was sie eigentlich hier bei mir machte, ich hoffte nur noch, sie würde ewig so weitermachen. Vielleicht hätte sie das auch – wenn nicht ausgerechnet in diesem Augenblick meine Eltern zurückgekommen wären. Ich fluchte innerlich. Corinne ahnte wohl aufgrund meiner Reaktion, was da drohte.

Flugs zog sie ihre Hand zurück, beugte sich noch einmal über mich, gab mir einen Kuss, und verschwand, mit dem französischen Äquivalent von „Wir sehen uns!“ Ich starrte ihr hinterher, stand auch kurz davor, ihr nachzulaufen. Aber meine Eltern wollten nun essen gehen, und die Gelegenheit war verpasst. Mit brennender Muschi saß ich am Tisch im Restaurant. Die ganze Zeit musste ich an Corinne denken; Hunger hatte ich keinen. Gleich als wir nachmittags wieder am Strand waren, machte ich mich auf die Suche nach ihr. Doch ich fand sie nicht; nicht an dem Tag, und auch nicht an den beiden folgenden Tagen, die unser Urlaub noch dauerte. Vielleicht war es gerade das Unvollendete an meiner ersten lesbischen Begegnung, das dafür gesorgt hat, dass mir die so sehr im Gedächtnis geblieben ist. Aber vielleicht wäre es auch so gewesen, dass sich dieser Eindruck noch verstärkt hätte, wenn ich Corinne wieder getroffen hätte und da vielleicht noch etwas mehr an Lesben Erotik gelaufen wäre.

Ich weiß es nicht, und ich werde es auch nie herausfinden. Aber inzwischen weiß ich sehr gut, was die lesbische Liebe ist, in allen Details, denn ich bin heute eine bekennende Lesbe. Ob der Lesbensex mit Corinne etwas dazu beigetragen hat, oder ob das schon damals da war in mir und sie es lediglich erkannt hat und deshalb zu mir kam? Auch das weiß ich nicht.

 

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