Author: Lesbe  13. August 2011

Ich bin jetzt nicht unbedingt das, was man eine waschechte Lesbe nennt; aber ich bin doch so stark bisexuell, dass ich, wenn ich mich zurückerinnere, fast mehr Sexabenteuer mit Frauen hatte als solche mit Männern … Insofern ist es schon nicht ganz verkehrt, mich als Lesbe zu bezeichnen. Ich habe auch gar nichts dagegen, wenn man mich eine lesbische Frau nennt. Ich habe es immer geliebt, eine weiche, kurvige Frau neben mir im Bett liegen zu haben. Nichts gegen harte Muskeln – aber ab und zu sind die straffen Rundungen einer Frau doch angenehmer als die eckigen Körper der Männer.

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Das war auch der Grund, warum meine Beziehung mit Harald auseinandergegangen ist. Wir hatten zwar eine offene Beziehung und gestatteten uns bewusst gegenseitig auch Sex mit anderen. Harald hatte da aber wohl mehr an andere Männer gedacht. Als er mich das erste Mal mit einer Lesbenfreundin erwischte, war er ganz schön geschockt. Er fühlte sich schwer in seiner Männlichkeit getroffen und wusste nicht, wie er damit fertig werden sollte, dass seine Freundin auch auf Girls steht. Das fand ich ziemlich lächerlich. Ich meine, er schlief mit anderen Frauen – warum gönnte er mir dann den Lesbensex nicht? Und was machte es für einen Unterschied, ob Mann oder Frau? Als ich irgendwann überhaupt keine Lust mehr hatte, mit ihm über die Lesbenerotik zu diskutieren, regte ich an, dass es doch vielleicht besser wäre, wenn wir uns trennen würden. Komplett begeistert war er davon nicht, sagte aber dann doch, das sei sicherlich für beide von uns das Beste; und so gingen wir auseinander.

Immerhin blieben wir wenigstens Freunde, wenn auch keine engen Freunde. So kam es, dass Harald mich auch einlud, als er mit seiner neuen Freundin, meiner Nachfolgerin, zusammenzog und eine Einweihungsparty in der neuen Wohnung gab. Wobei ich noch kurz überlegt hatte, dort nicht hinzugehen, denn ich hatte überhaupt keine Lust. Aber ich wollte natürlich auch nicht, dass es so aussah, als sei ich die beleidigte Leberwurst und würde Harald sein neues Glück nicht gönnen. Dann hätte er ja gedacht, ich bereue die Entscheidung mit der Trennung. Deshalb bin ich dann wohl oder übel doch hin. Die Tür wurde mir geöffnet von einer jungen Frau, etwas jünger als ich, die ich damals 31 war, mit langen, lockigen dunklen Haaren. Sie steckte in einem Kleid, das wirklich alle ihre Reize herausstellte. Es war ein Neckholder, wurde also oben gehalten von einem dünnen Band um den Hals, und dann begann der eigentliche Stoff so tief, dass die beiden massigen runden Kugeln ihres Busens sich nicht nur abzeichneten, sondern halb nackt zu sehen waren. Der Stoff begann gerade mal erst kurz über den Nippeln.

Direkt unterhalb der Brüste war das Kleid eng geschnürt, und dann fiel es locker und leicht bis auf etwa die Mitte der Oberschenkel. Die Beleuchtung im Hausflur war nicht passend, aber ich vermutete gleich, dass der Stoff durchsichtig sein würde. Mehr zu überlegen, hatte ich jedoch keine Zeit, denn dieses Girl – von dem ich zu Recht annahm, es sei Karla, die neue Freundin – stürzte sich gleich auf mich und umarmte mich. Ganz fest pressten sich ihre vollen Brüste gegen meine eher klein geratenen, ich konnte ihren weiblichen Duft riechen – und war sofort total erregt. Was unter anderem daran lag, dass ich schon lange kein Sexabenteuer mehr erlebt hatte. Ich fand es zwar toll, wie herzlich sie mich begrüßt hatte, aber um es zu vermeiden, noch mehr Lust auf sie zu spüren, hielt ich mich lange Zeit auf der Party von ihr fern. Allerdings kam sie immer wieder zu mir. Zum Beispiel waren wir beide die einzigen Raucherinnen auf der Party und mussten fürs Rauchen immer nach draußen in den kleinen Garten gehen, der zur Erdgeschosswohnung gehörte, um die anderen nicht zu belästigen. Und meistens gingen wir gemeinsam; Rauchen macht in Gesellschaft einfach mehr Spaß.

Als wir gerade wieder beide an unserer Zigarette zogen, und schon ein bisschen über dies und das geredet hatten, fragte Karla mich plötzlich ganz unvermittelt, ob ich denn eigentlich auch Erfahrung mit der lesbischen Liebe hätte. Sie meinte eher den Lesbensex als die lesbische Liebe, aber ich wusste ja, worauf sie anspielte. „Klar, erwiderte ich, „ziemlich umfassend sogar.“ Das war keine Prahlerei – ich sagte ja bereits, dass der Bisex schon immer ein fester Bestandteil meines Lebens war. Karla schwieg eine Weile. Dann fragte sie auf einmal so leise, dass ich es kaum verstehen konnte: „Zeigst du es mir?“ Mir blieb beinahe der Zug am Glimmstängel stecken, so schockiert war ich. Wäre Karla irgendeine andere Frau gewesen, hätte ich mich natürlich darüber gefreut, dass sie sich mir so regelrecht schamlos anbot. Aber mit Haralds neuer Freundin konnte ich ja wohl nichts anfangen; das hätte er ganz bestimmt nicht verkraftet, da war ich mir sicher. Also antwortete ich erst einmal ausweichend, doch Karla ließ nicht locker.

Ich war gezwungen, ihr eine offene Antwort zu geben, und die musste natürlich nein lauten. Sie sagte dazu nichts, schwieg einfach. Hoffentlich war sie nicht zu sehr enttäuscht, dachte ich für mich und bedauerte meine Antwort selbst. Als wir gerade wieder hineingehen wollten, geschah es. Karla stürzte sich regelrecht auf mich, und zwar so stürmisch, dass mir meine Zigarettenschachtel mit dem Feuerzeug darin aus der Hand fiel. Sie drängte sich an mich, dass mich ihr mächtiger Busen fast überwältigte, und küsste mich. Mit Zunge. Theoretisch hatte ich ja noch nein sagen können, aber dieser enormen Versuchung ausgesetzt, schaffte ich das nicht mehr. Da ich ja nun beide Hände frei hatte, griff ich einfach zu. Ich ging ihr direkt an die Titten, dann ließ ich meine Hände über ihren Rücken gleiten und fasste ihr an den prallen, knackigen Arsch. Dabei spürte ich nichts von dem, was ich unter einem so dünnen Kleid eigentlich erwartet hatte; von dem Stoff eines Höschens. War sie etwa ohne Slip unterwegs? Ich zog das Kleid ein Stück hoch und ging darunter.

Nein, sie hatte schon ein Höschen an, allerdings war es ein String, mit einem Band durch ihre Arschbacken. Mit den Händen auf ihrem Po folgte ich dem dünnen Band, bis ich auf eine ziemlich nasse Muschi traf. Und dort, im Garten, an die Hauswand gelehnt, auf der Party, mit der mein Ex-Freund eigentlich das Zusammenziehen mit seiner neuen Freundin feiern wollte, machte ich mit eben jener neuen Freundin herum und rieb ihr so lange die Muschi, bis sie leise stöhnend in meinen Armen gekommen ist. Es ist sicher unnötig zu erwähnen, dass wir uns danach noch öfter getroffen haben. Karlas Beziehung zu Harald hat das tatsächlich nicht verkraftet; aber die lesbische Beziehung zwischen Karla und mir hat deshalb nur umso länger gehalten.

 

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